Die Bundesregierung hat sich bis zum Jahr 2030 einige ehrgeizige Ziele gesetzt, um dem Klimawandel entgegenzuwirken. Dazu zählt auch, dass dann rund sieben bis zehn Millionen Elektrofahrzeuge auf den Straßen unterwegs sein sollen, um den CO2-Ausstoß im Verkehr zu senken. Parallel dazu sollen flächendeckend bis zu einer Million Ladestationen zur Verfügung stehen.
Um das zu unterstützen und den Verbrauchern Anreize für einen Umstieg von Verbrennern auf E-Autos zu geben, wurden verschiedene Fördermaßnahmen ins Leben gerufen, die unter anderem im Klimaschutzprogramm 2030 festgeschrieben sind. Das beinhaltet Kaufprämien, steuerliche Vergünstigungen sowie Zuschüsse zu einer Optimierung der Ladeinfrastruktur, übrigens auch im privaten Bereich.
Attraktive Kaufprämien durch den BAFA-Umweltbonus
Unter dem Stichwort Umweltbonus gibt es seit 2016 Kaufprämien vom Bund, an denen sich auch die Autohersteller beteiligen. Für E-Autos und Brennstoffzellenfahrzeuge können bis zu 6.000 Euro, für aufladbare Hybridfahrzeuge bis zu 4.500 Euro gewährt werden. Voraussetzung für eine solche Förderung ist, dass im Kaufvertrag der Anteil am reduzierten Kaufpreis des jeweiligen Hersteller ersehen lässt. Anträge können Sie beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) stellen.
Im Zuge der Corona-Pandemie, die die gesamte Weltwirtschaft und somit auch die Autoindustrie durcheinandergewirbelt hat, wurde der Umweltbonus für Elektroautos noch einmal auf bis zu 9.000 Euro erhöht, für Plug-in-Hybride auf 6.750 Euro. Das ist aber noch nicht alles. Es gibt derzeit zusätzlich drei andere Fördermöglichkeiten für die Elektromobilität, die sich mit dem Umweltbonus kombinieren lassen. So können Sie Ihre Ersparnis bei der Anschaffung eines E-Autos noch weiter steigern.
Tipp: Wenn Sie den Umweltbonus in Anspruch nehmen wollen, sollten Sie nicht zu lange zögern, denn nach heutigem Stand läuft diese Förderung Ende 2022 aus. Ob danach noch weiter gefördert wird oder die Beträge mit einer abflauenden Pandemie wieder sinken, kann heute nicht mit Sicherheit gesagt werden – deshalb besser jetzt handeln.
Im Zuge der Corona-Pandemie, die die gesamte Weltwirtschaft und somit auch die Autoindustrie durcheinandergewirbelt hat, wurde der Umweltbonus für Elektroautos noch einmal auf bis zu 9.000 Euro erhöht, für Plug-in-Hybride auf 6.750 Euro. Das ist aber noch nicht alles. Es gibt derzeit zusätzlich drei andere Fördermöglichkeiten für die Elektromobilität, die sich mit dem Umweltbonus kombinieren lassen. So können Sie Ihre Ersparnis bei der Anschaffung eines E-Autos noch weiter steigern.
Tipp: Wenn Sie den Umweltbonus in Anspruch nehmen wollen, sollten Sie nicht zu lange zögern, denn nach heutigem Stand läuft diese Förderung Ende 2022 aus. Ob danach noch weiter gefördert wird oder die Beträge mit einer abflauenden Pandemie wieder sinken, kann heute nicht mit Sicherheit gesagt werden – deshalb besser jetzt handeln.
KFW-Klimazuschuss für Unternehmer
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat das Programm 293 aufgelegt, mit dem mittelständische und Einzelunternehmen sowie Freiberufler gefördert werden sollen. Konkret handelt es sich dabei um die Vergabe von zinsgünstigen Krediten plus einem Klimazuschuss von drei Prozent der gewährten Kreditsumme. Dieser Zuschuss muss nicht zurückgezahlt werden. Wenn das Programm mit dem Umweltbonus kombiniert wird, errechnen sich Kredit und Klimazuschuss nach dem Abzug des Bonus und eventueller Rabatte der Hersteller.
Niedrigere Kfz-Steuer
Positiv zu Buche für alle Umsteiger auf Elektrofahrzeuge, also auch für Privatpersonen, schlägt die Befreiung von der Kraftfahrzeugsteuer für den Zeitraum von zehn Jahren. Anschließend werden nur noch 50 Prozent der eigentlichen Steuern fällig. Das ergibt eine durchschnittliche Ersparnis für den Verbraucher von rund 2.000 Euro. Warum sollten Sie dieses Geld nicht lieber für sinnvollere Dinge ausgeben?
Regionale Fördermaßnahmen
Eine vierte Fördermöglichkeit bieten verschiedene Bundesländer, Städte und Kommunen mit eigenen Programmen an, die ebenfalls mit dem BAFA-Umweltbonus kombinierbar sind. Wir beraten Sie gerne ausführlich, ob und wenn ja, wie Sie die Förderung für Ihren Wohnsitz nutzen können.
Weitere Anreize ergeben sich mit der Förderung von privaten Ladestationen durch das Bundesverkehrsministerium (BMVI) sowie das Angebot in vielen Städten, mit einem E-Kennzeichen am Auto im öffentlichen Raum kostenlos zu parken.